

Ganz schön mutig, diese Genremischung.
Ich weiß, dass es ein wenig gewagt erscheinen mag. Die beiden
Instrumente heben zwei Facetten meiner Arbeit hervor. Und
wennMotivation und persönlichesVergnügen auf musikalisches
Interesse treffen, verleiht dies einem Projekt Legitimität. Ich
habe diese Mischung auf Stephan Maciejewskis Initiative hin
erstmals beim Festival de Saintes getestet und seither oft im
Konzert aufgeführt. Anders als erwartet, stört es die Ohren
nicht.Obwohl es verblüffend ist, bereichert es denZuhörer,wenn
er mit zwei Welten, zwei Klängen, zwei Epochen konfrontiert
wird. Man gewöhnt sich recht leicht an die Unterschiede der
Stimmtöne.