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Florian Noack
Florian Noack ist 1990 in Brüssel geboren. Im Alter von zwölf Jahren kam er im
Rahmen des Programms für „herausragende junge Talente“ an die Chapelle Reine
Elisabeth, wo er von Yuka Izutsu unterrichtet wurde. Daraufhin lernte er an
der Musikhochschule Köln beim russischen Pianisten und Komponisten Vassily
Lobanov und an der Musikhochschule Basel bei Claudio Martínez-Mehner.
Florian Noack fiel sehr schnell durch seine Leidenschaft für seltene Werke des
romantischen und postromantischen Repertoires auf. So stehen auf seinen
Konzertprogrammen oft Komponisten wie Ljapunow, Alkan, Medtner und
Dohnányi. Er verfasst ebenfalls Transkriptionen, die Anklang bei Musikern finden,
darunter Boris Berezovsky, Dmitri Baschkirow und Cyprien Katsaris.
Florian Noack wurde bei rund 20 internationalen Wettbewerben ausgezeichnet,
so auch beim Internationalen Rachmaninow-Wettbewerb, beim Internationalen
Robert-Schumann-Wettbewerb und beim Internationalen Musikwettbewerb
Köln. Auch wurde ihm der Grandpiano-Preis verliehen, von der Fondation Belge
de la Vocation, der Bourse Spes, der Fondation Banque Populaire und der Mozart-
Gesellschaft Dortmund.
Regelmäßigwirdder junge Pianist zu Festivals inEuropa, China, Südkorea, denUSA
und Japan eingeladen. Er trat zumBeispiel in der Kölner Philharmonie, imBrüsseler
Palais des Beaux-Arts, im Shanghai Oriental Art Center, in der Beijing Concert Hall,
in der Comédie des Champs-Élysées in Paris, im Konzerthaus Dortmund und in
der Xinghai Concert Hall in Guangzhou auf. In Frankreich beehrt er regelmäßig
Festivals, darunter das Chopin-Festival, Esprit du Piano, Les Pianissimes, Piano en
Valois und das Festival d’Annecy.