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GEOFFROY COUTEAU
Rein wie Diamant,
weich wie Schnee
Diese vier letzten Werke haben auf dem Weg Geoffroy Couteaus sehr
früh schon eine wichtige Rolle gespielt. Die Partitur des Opus 118 auf dem
Notenpult des dreizehnjährigen Pianisten war die erste Begegnung mit
dieser Musik; dank des Opus‘ 116 schwindet, als er einige Jahre später beim
CNSM – dem Pariser Musikkonservatorium – aufgenommen wird, jedwede
Angst: es flößt ihm ein Gefühl ungekannter Freiheit ein; 2005 trägt er den
ersten Preis beim
Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb
davon und
seine erste Plattenaufnahme, die 2008 erschienen ist, ist folgerichtigerweise
Brahms gewidmet.
www.geoffroycouteau.com