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Inmitten des bezaubernden Dekors gibt sich das Ballett als Spektakel, sorgt für Bewunderung und Entzückung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts vom Palais Garnier bis zum Bolschoi und vom Théâtre du Châtelet bis zum Mariinski-Theater verschmolzen die schillernden Farben des Orchesters mit den innovativen Choreografien der russischen Ballette. Dabei konnten sich die Partituren illustrer Komponisten nicht auf das Klavier beschränken, das höchstens die Arbeit der Tänzer im Studio begleiten durfte. Oder etwa doch? Warum gibt es sonst neben den Orchesterfassungen so viele Klavierversionen von den Komponisten selbst? Jean-Baptiste Fonlupt offenbart uns die Antwort mit hinreißender Fantasie und Virtuosität.
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